In die Jahre gekommen ist er und trotzdem oder gerade deshalb hat der einzige Sportzweisitzer aus dem Hause Opel heutzutage so viele Liebhaber gefunden. Zwischen 1968 bis 1973 wurden im Opelwerk Bochum 103.463 GTs gefertigt, wovon 70.564 in die USA exportiert wurden.
Inhalt:
Die Entscheidung
1962 ist die Geburtsstunde des Opel GT´s. Die Design Abteilung von Opel war seinerzeit ziemlich unbedeutend – bis Clare McKichan, seit 1952 Chefdesigner von Chevrolet, zu Opel kam, um das Opelstyling auf Vordermann zu bringen. Dessen neu ernannter Leiter Erhard Schnell hatte gerade einen einjährigen Studien Aufendhalt bei General Motors hinter sich und war begeistert als McKichan anregt einen Sportwagen zu entwerfen. So entstand im Herbst 1962 die ersten Zeichnungen für einen Zweisitzer der später einmal zum Opel GT werden sollte. Es liegt Schnee im Innenhof der Styling Abteilung, als die Opel Designer um MCKichan und Schnell ihren Plastilin lebensgroß geformten GT Entwurf bei Tageslicht beurteilten. |
Er trägt schon die unverkennbaren GT Züge:
lange flache auslaufende Schnauze Klappscheinwerfer vier Rückleuchten im Abrissheck und den Doppelrohrauspuff in der Wagenmitte. |
1964 entsteht ein zweites Plastilinmodell. Das die bis in die Dachpartie reichenden Türausschnitte und den zwischen Heckscheibe und Abrisskante angeordnete Tankdeckel zeigt. |
Noch im selben Jahr folgt ein drittes Modell dieses mal aus GFK und mit Verglasung. Die unterschiede gegenüber dem Vorgänger sind gering: Trennlinie oberhalb der seitlichen Luftschlitze und unterhalb der Frontscheibe. |
Der Opel Vorstand beschließt nach der Begutachtung des GT´s, daß er auf der IAA 1965 als fahrfertiger Prototyp ausgestellt werden soll. Dort tauchte er dann unter dem Name „Experimental GT“ auf. Es wurde extra eine Pressemappe angefertigt, wo drin zu lesen war, das im GT, Motoren und Fahrwerksteile bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h getestet werden. Auf der IAA 1965 wurde der Opel GT vorgestellt und er zog das Publikum wie ein Magnet an und machte sie ratlos. Ein Sportwagen von Opel? Wohl doch nicht. Auf alle neugierigen Fragen (wann wird er gebaut, was soll er kosten?) winkten die Opel Leute ab: Dieser „Experimental GT“ genannte Wagen sei eine reine Studie, eine Serienfertigung käme selbstverständlich nicht in Frage. |
Aber nach und nach kristallisierte sich immer deutlicher heraus, dass es bald ein völlig neues Opel Gefühl geben sollte. Jedenfalls traf man alle Vorbereitungen für eine Serienfertigung. Allerdings sollte es noch bis 1968 dauern, bis die ersten GT´s auf den Straßen rollen sollten. Denn man nahm bei Opel die Sache sehr ernst. Wenn man sich schon auf das rutschige (und für Opel völlig neue!!) Parkett des Sportwagenbaus begab, dann wollte man es wenigstens richtig machen |
Produktion des Opel GT
Da die Opelwerke in Deutschland ausgelastet waren, entschied man sich bei Opel den GT in andere Werke herstellen zulassen.
Bei Chausson in Gennevillers Opel lieferte die Kadett-Teile die für den GT mitbenutzt wurden, in einem Baukastensystem nach Frankreich. Beim Press- und Stanzvorgang muß bei Chausson aufgrund ungewöhnlichen Wölbungen und Kurven ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Bei Chausson konnte man aus jahrelanger Erfahrung selbst so schwere Karossen wie den Opel GT herstellen. Opel selber hätte den GT mit dieser Karosserieform selber gar nicht herstellen können. Als erstes wurde also mit großer Sorgfalt die Bodenmontage mit mit den vorderen Seitenstreben über dem zentralen Holm, dem hinteren Rahmen, dem Getriebetunnel, der vorderen Querstrebe sowie der Sitzvorrichtung hergestellt. Anschließend wurde der Unterrahmen mit den verschiedenen Elementen wie der Stirnwand, dem unteren Luftkanal, den komplett an die gestrippte Kotflügel-Querstreben montierten vorgefertigten Radhausblechen sowie der Schottwand im Kühlerbereich verschweißt. Aller zusammen ergibt den kompletten vorderen Unterbau der Karosse. Die Seitenrahmen der Karosserie sind auf einem separaten Montageband hergestellt worden. Dazu wurden die Innen und Äußeren Bleche der hinteren Radkästen, die A-Säule und die Windschutzscheibenträger mit den Verstärkungen sowie die Dachkantenstrebe verschweißt. Die beiden Karosserie Seitenrahmen sind mit dem Unterboden montiert, verbunden durch obere und untere Querbleche im Bereich der vorderen und hinteren Scheiben. Hinzu kommen zusätzliche Querstreben im Dachbereich. Die Arbeiten wurden auf dem sogenannten Hauptmontagegestell NR 1 erledigt. Der Zusammenbau des Untergestell sind von mehreren Messuhren auf Genauigkeit kontrolliert. |
Das Chassis
Das fertig verschweißte Karosseriegerippe. |
Die Karosserie Vorder- und Hinterteile sind auf zwei getrennten Montagebänder hergestellt worden und anschließend wurden die beiden Teile mit dem Chassis verschweißt. Zum Vorderbau gehören die beiden Kotflügel, das obere Luftleitblech samt Strebe und die kompletten Scheinwerfergehäuse samt Befestigungspunkte für die Scheinwerfer. |
Der Vorderbau
Höchste Präzision beim Zusammenbau der Frontpartie |
Zum Heckbereich gehören die beiden Seitenteile, das Dach, das Heckblech und das Tankblech. Die beiden hinteren Seitenteile, werden auf sechs Press- und Stanzmaschinen hergestellt, wobei die letzten beiden Arbeitsgänge die Vertiefung für die US Seitenleuchten herstellen. |
Der Heckbereich
Das Seitenteil in einer der |
Das Hauptmontagegestell Nummer 2 war identisch mit dem ersten Gestell, und dient dazu das Chassis mit der Außenhaut zu verschweißen. Auch hier mußte mit großer Sorgfalt und Genauigkeit gearbeitet werden, damit die beweglichen Teile (Türen, Motorhaube und Klappscheinwerfer) anschließend Millimeter genau passen. |
Zusammenbau der Karosse
Positionierung von Front und Heck, die wie eine Haut übergezogen und verschweißt wurden. |
Nachdem die Karosse verschweißt war, wurde sie in eine Reinigungslösung auf Solvent Basis getaucht. Anschließend wurden die Schweißnähte mit einer Zinkfarbe bestrichen. Auf den Nahtfreien Flächen bringt man einen Schutz Chromat Basis auf. Das ganze geschieht auf einem separaten Montageband, wo die Karosserie zuerst entfettet und getrocknet wurde, bevor sie zur nächsten Station kommt. Dort werden die Türen und die Motorhaube eingebaut. Auch jetzt werden die Spaltmaße der beweglichen Teile kontrolliert. Als letztes ölt man die fertigen Karossen mit Öl ein, damit sie beim LKW Transport nach Brissonneau & Lotz in Crell geschützt sind.
Bei Brissonneau & Lotz in Crell Selbstverständlich wurde jede eingehende GT Karosse in Crell eine Aufnahme Inspektion unterzogen. Anschließend wurden die Rohkarossen auf ein Fließband gestellt, gereinigt, entfettet und mit einer Eisen-Phosphat-Schicht überzogen. Nach dem Trocknen wurde der erste Grundierungslack aufgetragen. Am Unterboden trug man eine schalldämmende Schicht auf, die gleichzeitig als Rostschutz dienen sollte. Am nächsten Arbeitsplatz wurden die Nahtstellen mit einer Karosseriedichtmasse versehen, um eine einwandfreie Dichtigkeit zu erzielen. Nach dem Schleifen und Reinigen der Karosserie, begann der eigentliche Lackiervorgang. Die Lackierung wurde in zwei getrennten Lackierstraßen durchgeführt. In der ersten Lackierstraße die eine Länge von 24 Meter hatte, wurden alle inneren Flächen, also Innen- und Motorraum lackiert. Hinzu kommt eine erste Lackschicht auf die äußeren Flächen. In der folgenden, etwa halb so langen Kabine wurde die entgültige Lackschicht aufgetragen. Anschließend ist der Lack bei 140 Grad Celsius in einem Ofen eingebrand worden. Nach dem Trocknen wurde die Lackschicht einer hundertprozentigen Inspektion unterzogen. |
Die Lackierung
Ein gelber GT in der Lackierhalle. |
Die Qualitätskontrolle
Die Qualitätskontrolle für die lackierten Opel GT´s. |
Nach der Inspektion erhielt jeder GT eine Laufkarte, wo vermerkt war, welche Ausstattung der Kunde bestellt hatte. Entlang des Montagebandes wo jeden Tage 85 GT´s komplett ausgestattet wurden, waren mehr als 800 Teile nötig. Die Einzelteile lagen entlang des Montagebandes in dafür vorgesehenen Kisten. Teile wie der Tank, das Armaturenbrett, hintere Stoßstangen, Windschutzscheibe und Kabelbäume sind direkt vor Ort hergestellt worden. In der eigenen Sattlerei wurde die Innenausstattung des GT´s hergestellt |
Endkontrolle in Crell
Nochmalige Qualitätskontrolle nach der Montage von Elektrik, Innenausstattung usw. |
Mit der Qualitätskontrolle nahm man es bei Brissonneau & Lotz in Crell sehr genau. Besonders die Installation sicherheitsrelevante Teile wurden immer wieder überprüft. Ein Regentest prüfte die fertige Karosserie auf Dichtigkeit. Zum Schluß erfolgte noch einmal eine Überprüfung, ob das Fahrzeug auch allen Sicherheits- und Beleutungsnormen des jeweiligen Exportlandes entsprach. Die fertigen GT Karossen verließen jeden Tag um 19.19 Uhr das Werk und machten sich auf dem Weg nach Bochum, wo die Endmontage des GT erfolgte.
Die Endmontage in Bochum Um 12.15 Uhr lief der Zug mit den GT Karossen im Opelwerk Bochum ein. Es waren zwischen 20 und 25 Waggons mit jeweils 8 GT´s. Da Brissonneau & Lotz in Creil aber nur 80-85 GT´s am Tag herstellen konnte, wurden 80 Rohkarossen direkt von Chausson in Gennevillers nach Bochum gebracht, die dann die komplette Montage des GT übernahmen (Stand November 1969) Transportstatistik für die ersten sieben Monate |
September 1968 | 1 Waggon | 8 Karossen |
Oktober 1968 | 24 Waggon | 192 Karossen |
November 1968 | 71 Waggon | 568 Karossen |
Dezember 1968 | 176 Waggon | 1408 Karossen |
Januar 1969 | 236 Waggon | 1888 Karossen |
Februar 1969 | 296 Waggon | 2152 Karossen |
März 1969 | 400 Waggon | 3200 Karossen |
In der Statistik ist sehr schön zu erkennen, das man Anlaufschwierigkeiten hatte, wobei der Verkaufserfolg bei den Kunden gehörig Druck auf Opel auslöste. Deshalb musste man auch teilweise im Opelwerk Bochum die Arbeiten von Brissonneau & Lotz in Crell erledigen, sonst hätte man die Stückzahlen nicht erreichen können. Die Montage der mechanischen Komponenten einschließlich der sogenannten Hochzeit stellte für die Arbeiter im Opelwerk Bochum keine besonderen Schwierigkeiten dar. |
Die Hochzeit
Für die Arbeiter stellte es keine besondere Hürde dar, die Antriebsteile einzubauen. |
Der GT ist endlich fertig |
Damit konnte der GT die Straße unter die Räder nehmen!!!!
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Modelljahre / Änderungen am Opel GT
Der Begriff Modelljahre umfaßt den Zeitraum zwischen September und dem darauf folgenden Juli des nächsten Jahres. Die Fahrzeuge die bis zum 31.10.1968 die Produktionshalle verließen, wurden per Einzelabnahme beim Tüv Darmstadt vorgeführt und dem Straßenverkehr zugelassen.
Folgende ABE- Nummern wurden von Opel beantragt: |
ABE- Nummer | Typ |
6573 Version A 6574 Version A 6573 Version B 6574 Version B |
1100 A Standard 1100 A Luxus 1900 A Standard 1900 A Luxus |
Mit folgenden Fahrgestellnummer begann die Produktion: |
Opel GT 1484 „Start“-Fg.-Nr. : 1 551 000 Produktion GT 1100 Typ 94 ab Fg.-Nr. : 1 588 603 Produktion GT 1900 Typ 93 ab Fg.-Nr. : 1 587 440 |
Ausstattung GT 1100
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Ausstattung GT 1900
Wie GT 1100, aber zusätzlicher Komfort:
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Der Opel GT wurde mit folgenden Grundpreisen und Extras angeboten:
(Stand November 1968)
Listenpreis | MwSt. | Gesamtpreis | |
GT 1100 | 9700,00 DM | 1067,00 DM | 10767,00 DM |
GT 1900 | 10700,00 DM | 1177,00 DM | 11877,00 DM |
3-Gang Automatik (nur GT1900) | 720,00 DM | 79,20 DM | 799,20 DM |
Speerdifferential | 180,00 DM | 19,80 DM | 199,80 DM |
Verbundglas-Windschutzscheibe | 105,00 DM | 11,50 DM | 116,55 DM |
Heizbare Heckscheibe | 68,00 DM | 7,48 DM | 75,48 DM |
Batterie 44Ah (für GT 1100) | 13,50 DM | 7,48 DM | 14,99 DM |
Stabilisator vorne und hinten | 49,00 DM | 5,39 DM | 54,39 DM |
Metallic-Lackierung | 75,00 DM | 8,25 DM | 83,25 DM |
Rotwandreifen | 100,00 DM | 11,00 DM | 111,00 DM |
Höhere Zuladung GT 1100 | 55,00 DM | 6,05 DM | 61,05 DM |
Höhere Zuladung GT 1900 | 35,00 DM | 3,85 DM | 38,85 DM |
Als weitere Sonderausstattungen und Zubehör sind erhältlich:
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Spezielle Details der frühen Serie 1
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Diese Details werden in den ersten beiden Produktionsjahre nach und nach geändert. Dabei sind die genauen Fahrgestellnummern der meisten Modifikationen unbekannt, weil sie einfach nicht registriert wurden. |
Modifikationen zwischen Januar und Juli 1969
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Das Modelljahr 1970
GT 1100 Typ 93 : Fg-Nr. 1 892 645 bis 2 227 971 |
GT 1900 Typ 94 : Fg-Nr. 1 888 818 bis 2 261 813 |
Wegen mangelnder Nachfrage wird der GT 1100 im Juni aus dem Programm genommen |
Das Modelljahr 1971
Der GT/J
Durch den Wegfall des GT 1100 wollte man bei Opel eine Preisgünstige alternative zum GT 1900 schaffen. Deshalb wurde der GT/J geboren (auch Junior genannt). Der GT/J ist nichts anderes als eine clevere Kombination des 1900 mit der Innenausstattung des früheren 1100 und ein totalen Verzicht auf glänzenden Chrom im Außenbereich. Der Verkaufspreis liegt zu beginn der Produktion bei 10499 DM (GT 1900 12210 DM). |
Die europäische Version Typ 79 ab Fg.Nr.2 264 500 |
Die amerikanische Version Typ 77 ab Fg.Nr. 2 265 862 |
Ab dem Modelljahr 1971 wurden die meisten Änderungen am GT vorgenommen. Insider sprechen von der zweiten Serie.Alle Änderungen hier aufzuführen würde diese Seite sprengen. Deshalb spreche ich nur einige Änderungen an. |
Die US GTs erhalten die gleichen Änderungen wie die europäische Version. Zudem erhalten sie noch ein paar weitere Änderungen gegenüber der europäische Version.
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Modelljahr 1972
Die europäische Version Typ 79 ab Fg.Nr.2 624 370 |
Die amerikanische Version Typ 77 ab Fg.Nr. 2 560 567 |
Für dieses Modelljahr gibt es keine nennenswerten Änderungen mehr, außer die verschärfte Abgasbestimmung in der USA machen eine Abgasrückführung erforderlich. Dadurch muß das Benzin- und Abgassystem geändert werden. |
Modelljahr 1973
Die europäische Version Typ 79 ab Fg.Nr. 2 943 029 |
Die amerikanische Version Typ 77 ab Fg.Nr. OY07NC2 944 586 |
Im letzten Modelljahr konnte die Felgen vom Kadett B und Ascona/Manta A gegen Aufpreis erworben werde. Die amerikanischen GT wurden mit einer eigenen Codierung auf dem Typenschild ausgeliefert (OY07). In der ersten Aprilwoche gibt Opel bekannt, das mit beginn der Werksferien im Juli die Produktion des Opel GT eingestellt wird. |
Technische Daten des Opel GT
Typ Bauart |
Opel GT |
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Baujahr | 1968 – 1973 | |
Stückzahl | 103 463 (GT 1100 : 3 573; GT 1900 : 99890) | |
Motordaten
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Motorvarianten | 1,1 Liter SR | 1,9 Liter S |
Verbrennungsart | Otto | |
Zylinderzahl/Anordnung | 4/Reihe | |
Hubraum |
1078 ccm³ | 1897 ccm³ |
Bohrung*Hub | 75*61 mm | 93*69,8 mm |
Leistung |
60 PS bei 5200 upm | 90 PS bei 5100 upm |
Maximalles Drehmoment |
85 NM bei 3800 – 5000 upm | 149 NM bei 2500 – 3100 upm |
Ventilsteuerung | o.h.v. | c.i.h. |
Schmierung | Öldruckumlaufschmierung | |
Gemischaufbereitung | Fallstromvergaser mit Beschleunigungspumpe 35PDSI-2 32TDID-2 |
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Kühlsystem | frostsichere Überdruck-Flüssigkeitspumpe | |
Bordspannung/Batterie | 12V/38Ah | 12V/44Ah |
Kraftübertragung
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Kupplung/Bauart | Einscheiben Trockenkupplung mit Scheibenfeder | |
Getriebe | Viergang Getriebe | |
Schaltung | Mittelschaltung | |
Radantrieb/Bauart | Hinterradantrieb, Differential mit Hypoidverzahnung |
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Karosserie/Fahrwerk
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Aufbau | Zweisitziges Sport Coupe | |
Ausstattungsvarianten | GT/J (ab März 1971 nur mit 1,9Liter Motor) |
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Chassis Konstruktion |
selbsttragende Ganzstahl Karosserie | |
Vorderradaufhängung | wartungsfreie Einzelradaufhängung mit Doppel Querlenkern | |
Vorderradfederung/-Dämpfung | elastische befestigte Querblattfeder, Teleskop Stoßdämpfer | |
Hinterradaufhängung | Zentralgelenk Hinterachse | |
Hinterradfederung/-Dämpfung | Schraubenfedern Teleskop Stoßdämpfer |
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Räder | Stahlscheibenräder 5J*13 | |
Reifen | 155 SR 13 | 165 SR 13 |
Lenkung/Bremsen
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Lenkung | gedämpfte Zahnstangenlenkung | |
Fußbremse | Zweikreis-Vierradbremse mit Bremshilfe |
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Vorderradbremse | Scheibenbremse | |
Hinterradbremse | Trommelbremse | |
Handbremse | Seilzug auf die Hinterräder | |
Maße/Gewichte/Fahrleistungen
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Länge/Breite/Höhe | 4113*1580*1225 mm | |
Radstand | 2431 mm | |
Surweite vorne/hinten |
1254/1278 mm | 1254/1284 mm |
Leergewicht | 848 bis 940 kg | |
Zuladung | 210 bis 220 kg | |
Tankinhalt | 55 Liter | |
Verbrauch | 7,5 Liter/100 Km | 8,5 Liter/100Km |
Höchstgeschwindigkeit | 155 Km/h | 185 Km/h |